Easy Travel COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen auf dem Kilimandscharo
Für uns bei Easy Travel steht Sicherheit immer an erster Stelle. Und es geht nicht nur um die Sicherheit in den Bergen, denn nach der globalen Pandemie haben wir unsere Bergführer gründlich in der Prävention gegen COVID-19 geschult. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen befolgen wir strikt die neue Standardarbeitsanweisungen von der tansanischen Regierung entwickelt und um unsere eigenen Präventivmaßnahmen ergänzt.
Alle, die sich dafür entscheiden, Kilimandscharo besteigen Mit Easy Travel können Sie sicher sein, dass wir alle notwendigen Vorkehrungen zum Schutz der Gesundheit aller unserer Mitarbeiter und Bergsteiger treffen. Sie können alle detaillierten Betriebsabläufe einsehen, die wir befolgen, sowie spezifische Verfahren zu Themen wie Transferfahrzeugen, Reisebesprechungen, Gesundheitschecks, Unterkunft und Campingausrüstung. klicken Sie hier
Höhenkrankheit: Was Sie wissen sollten
Höhenkrankheit ist der allgemeine Begriff zur Beschreibung einer Gruppe von Symptomen, die bei Personen auftreten, die zu schnell in große Höhen aufsteigen, ohne ausreichend akklimatisiert zu sein.
Während des Aufstiegs wird Ihr Easy Travel-Team Sie beobachten und Ihren Gesundheitszustand am Berg überwachen. Warum? Je höher Sie steigen, desto weniger Sauerstoff atmen Sie ein. Dies ist die Ursache für die akute Höhenkrankheit (AMS). Höhenkrankheit und kann zu Höhenlungenödem (HAPE) oder Höhenhirnödem (HACE) führen. Machen Sie sich nichts vor: Die Auswirkungen der Höhe können tödlich sein, wenn die Probleme nicht umgehend erkannt und behandelt werden.
Und denken Sie nicht: „Oh, das passiert mir schon“, denn drei Viertel aller Bergsteiger leiden ab einer Höhe von 2.500 Metern an zumindest einer Form der Höhenkrankheit.
Jeder Bergsteiger reagiert anders auf die Höhe, aber die Probleme beginnen in der Regel ab 2.500 Metern. Ihr Bergteam wird Suche nach Symptomen, typischerweise Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Müdigkeit und Einschlafstörungen. Wenn sich der Zustand verschlechtert, kann der Betroffene desorientiert und verwirrt werden und unter schwerer Atemnot leiden.
Warum tritt am Kilimandscharo die Höhenkrankheit auf?
Immer wenn Sie eine Höhe von über 2.500 Metern (ca. 8.000 Fuß) erreichen, besteht das Risiko, an der Höhenkrankheit zu erkranken.

Für Menschen, die in großer Höhe leben, besteht kaum ein Risiko, da sich ihr Körper bereits an die Bedingungen angepasst hat. Besucher, die den Kilimandscharo besteigen, brauchen jedoch Zeit, um sich an den geringeren Luftdruck in der Höhe zu gewöhnen. Dieser geringere Luftdruck erschwert das Atmen.
Arten der Höhenkrankheit
Typischerweise wird die Höhenkrankheit wie folgt kategorisiert
AKUTE HÖHENKRANKHEIT (AMS)
Korrekt bezeichnet als akute Höhenkrankheit (AMS), allgemein bekannt als Höhenkrankheit, ist eine Erkrankung, die durch den Aufenthalt einer Person in großen Höhen entsteht. Normalerweise tritt dies über 2.500 Metern (ca. 8.000 Fuß) auf.
Die meisten Bergsteiger sind solche Höhen nicht gewohnt und reagieren daher negativ mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, einem Katergefühl und Muskelkater. All dies ist unangenehm, kann aber, wenn es nicht frühzeitig erkannt und richtig behandelt wird, weitaus schwerwiegendere Folgen haben.
Höhenlungenödem (HAPE)
HAPE tritt auf, wenn Flüssigkeit durch die Kapillarwände in die Lunge gelangt. Dies führt zu einem verminderten Sauerstoffaustausch und in der Folge zu einem Abfall des Sauerstoffgehalts im Blutkreislauf. Die Gehirnfunktion ist eingeschränkt und es kann zum Tod kommen. Anzeichen für HAPE sind das Aushusten von schaumiger, weißer Flüssigkeit, irrationales Verhalten/scheinbare Verwirrung, Kurzatmigkeit und Müdigkeit sowie Engegefühl in der Brust. Nachts kann ein Erstickungsgefühl auftreten.
Obwohl der Abstieg über die erforderlichen 600 Meter unerlässlich ist, müssen die Betroffenen dennoch zur Überwachung und Behandlung in ein Krankenhaus oder eine Klinik gebracht werden.
HÖHENGEHIRNÖDEM (HACE)
Mit AMS ist auch HACE verbunden. Dabei tritt Flüssigkeit ins Gehirn ein und verursacht eine Schwellung des Hirngewebes. Auch dieser Zustand ist potenziell tödlich und erfordert einen sofortigen Abstieg vom Berg mit anschließender Behandlung in einem Krankenhaus/einer Klinik.
Zu den Symptomen von HACE zählen starke Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust, Verwirrtheit, psychotische Episoden/Halluzinationen, Bewusstlosigkeit und sogar Koma.
Was sind die Symptome der Höhenkrankheit?
Ob jung oder alt, fit oder durchschnittlich, männlich oder weiblich – die Höhenkrankheit (AMS) lässt Sie nicht immer in Ruhe! Die Höhenkrankheit kann leicht oder schwer sein. Hier sind einige Symptome, die Sie erkennen und Ihrem Arzt mitteilen sollten. Easy Travel Bergführer um sicherzustellen, dass Probleme nicht zu einer Katastrophe werden. Obwohl jeder Kletterer anders ist und es keine festen Regeln dafür gibt, wie AMS entstehen kann, können folgende Schritte erforderlich sein:
In seiner mildeste Form, AMS kann die folgenden Symptome hervorrufen, die typischerweise einige Stunden nach Erreichen der Höhe auftreten können:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Brechreiz
- Appetitlosigkeit
- Schlafstörungen
- Müdigkeit (Erschöpfung)
- Erbrechen
- Kurzatmigkeit
Normalerweise treten die ersten Symptome 12 bis 24 Stunden nach Erreichen der Höhe auf. Da sich der Körper an die dünnere Luft in der Höhe gewöhnt hat, ist nach ein bis zwei Tagen eine Besserung zu erwarten.
Denken Sie an die goldene Regel: Informieren Sie Ihren Bergführer, wenn Sie eines der oben genannten Symptome bemerken. Mit fortschreitender Akklimatisierung sollten diese Symptome nachlassen, und Sie müssen den Aufstieg nicht abbrechen, solange Sie ihn langsam angehen.
Natürlich kann sich die AMS verschlimmern und die folgenden Symptome können auf den Beginn von mittelschwere AMS:
- Übelkeit und Erbrechen
- Erhöhte Schwere der Kopfschmerzen
- Ataxie, was im Laienausdruck bedeutet, dass die Koordination der Bewegungen schwierig wird
- Ein Engegefühl in der Brust
Sobald diese Symptome auftreten, bleibt am Berg nur noch der Abstieg, sofern keine wirksame medikamentöse Behandlung verfügbar ist. (Beachten Sie, dass Ataxie dazu führen kann, dass der Betroffene nicht mehr ohne Hilfe gehen kann. Daher ist schnelles Handeln erforderlich, um eine Evakuierung auf einer Trage zu vermeiden.) Ein Abstieg von etwa 300 Höhenmetern reicht in der Regel aus, um dem Bergsteiger eine gewisse Erholung zu ermöglichen. Ein zusätzlicher Tag zur Akklimatisierung in der niedrigeren Höhe führt zu einer deutlichen Erholung.
Der Abstieg ist in diesem Stadium unerlässlich, da ein weiterer Aufstieg zu einer Verschlimmerung der AMS führen kann. Schwere AMS kann tödlich sein. Zwei potenziell tödliche Erkrankungen sind mit diesem schweren Stadium verbunden: HAPEUnd HACEIn beiden Fällen führt der Sauerstoffmangel dazu, dass Flüssigkeit durch die Kapillarwände in die Lunge oder das Gehirn gelangt.
Bei Patienten mit schwerer AMS wie HAPE und HACE treten zusätzlich zu den oben genannten Symptomen folgende Symptome auf:
- Unfähigkeit, ohne Hilfe zu gehen
- Atembeschwerden, auch beim Versuch, sich auszuruhen
- Flüssigkeit, die in die Lunge gelangt
- Eine Verringerung der geistigen Fähigkeiten
- Ein Husten, der eine weiße oder rosa schaumige Substanz produziert
- Koma
Wenn diese schwere Stufe erreicht ist, ist ein sofortiger Abstieg vom Berg erforderlich. Und der Abstieg muss noch weiter gehen, mindestens 600 Meter tiefer.
Wer bekommt am Kilimandscharo die Höhenkrankheit?
Wir assoziieren das Wort „Krankheit“ oft mit mangelnder Fitness, schlechter Ernährung oder mangelnder Selbstfürsorge. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass jeder an Höhenkrankheit erkranken kann, selbst der fitteste Mensch. Wir von Easy Travel können zwar viel tun, um unsere Bergsteiger vor der Höhenkrankheit zu schützen, doch oft sind es genetische Faktoren – die außerhalb unserer Kontrolle liegen –, die bestimmen, ob und wie stark jemand betroffen ist.

Weitere Faktoren, die Ihre Wahrscheinlichkeit, an Höhenkrankheit zu erkranken, beeinflussen, sind die Höhe, in der Sie leben (wenn Sie normalerweise in großen Höhen leben, hat sich Ihr Körper bis zu einem gewissen Grad angepasst), Ihr Alter (älter zu sein hat ausnahmsweise einen Vorteil, da jüngere Bergsteiger anfälliger für Höhenkrankheit sind) und ob Sie bereits zuvor an Höhenkrankheit gelitten haben.
Viele der oben genannten Faktoren lassen sich nicht ändern, aber wir können das Risiko durch die Planung und Durchführung des Aufstiegs reduzieren. Ein langsamer Aufstieg ist entscheidend, da sich die Bergsteiger so allmählich an die Höhe gewöhnen können. Ein weiterer guter Tipp ist, in einer niedrigeren Höhe als am höchsten Punkt des Tagesaufstiegs zu schlafen. Dank unserer langjährigen Erfahrung mit der Besteigung des Kilimandscharo wissen wir von Easy Travel, wie wir das Risiko minimieren können.
Wie kann man der Höhenkrankheit am Kilimandscharo vorbeugen?

Obwohl es keine absolut sichere Methode zur Vorbeugung der Höhenkrankheit gibt, haben wir im Folgenden einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen die besten Chancen bieten, sie zu vermeiden. Es ist wirklich wichtig, diese Tipps zu befolgen – wir empfehlen Ihnen dringend, sie sorgfältig zu lesen.
Wie Easy Travel Ihnen helfen kann, Höhenkrankheit vorzubeugen
Für viele Bergsteiger ist das Konzept der Höhenkrankheit völlig neu und vielleicht auch etwas beängstigend. Wir von Easy Travel verfügen über mehr als 35 Jahre Erfahrung und eine Erfolgsquote von 98,51 TP3T. Wir haben das Fachwissen, um Ihnen zu helfen, die Höhenkrankheit zu vermeiden. Da jeder Bergsteiger anders betroffen ist, gibt es natürlich keine Garantien. Aber so hilft Easy Travel jedes Jahr Tausenden von Bergsteigern, die Höhenkrankheit zu vermeiden.
REISEDAUER
Wir sorgen dafür, dass Ihre Reise hat die richtige LängeManche Anbieter versprechen, Sie in weniger Tagen auf den Gipfel zu bringen, als wir empfehlen. Ein schneller Aufstieg führt jedoch dazu, dass Sie sich nicht richtig akklimatisieren und das Risiko, unter den Folgen der Höhe zu leiden, enorm steigt. Ihr Körper kann sich an die Höhe anpassen, braucht dafür aber genügend Zeit.
Tempo beim Klettern

Wir sorgen dafür, dass Ihre Tempo ist angemessen, aus demselben Grund. Überanstrengung erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Höhenkrankheit und somit auch die Gefahr, den Gipfel nicht zu erreichen.
TÄGLICHE GESUNDHEITSPRÜFUNGEN
Wir führen täglich gründliche Gesundheitschecks mit Spezialgeräten durch.
Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen

Wir sorgen dafür, dass Sie ausreichend hydriert bleiben in jeder Phase des Aufstiegs, da Dehydrierung beim Klettern nicht ratsam ist.
AUSGEBILDETE UND ERFAHRENE BERGFÜHRER
Wir haben ausgebildete, erfahrene Bergführer die sich wirklich um dich kümmern.
ACHTUNG VOM TEAM
Wir verfügen über ausreichend Personal in unserem Bergteam, um sicherzustellen, dass jeder unserer Bergsteiger ausreichende individuelle BetreuungDadurch werden etwaige Probleme frühzeitig erkannt und wir haben das Personal, das den Bergsteiger beim Abstieg begleitet.
SICHERHEITSSYSTEME UND -VERFAHREN

Wir haben gut konzipierte, gut eingespielte Sicherheitssysteme und -verfahren an Ort und Stelle. Wenn in der Höhe etwas schiefgeht, möchten Sie sich darauf verlassen können, dass Ihr Bergteam damit zurechtkommt. Kein „Wenn“, kein „Aber“, keine Unentschlossenheit, keine Abstriche bei der Sicherheit.
GAMOW-TASCHE
Einige Bergsteiger fragen uns, ob wir bei unseren Kilimandscharo-Besteigungen einen Gamow Bag, eine tragbare Überdruckkammer, mitführen. Ein Gamow Bag wird bei Bergsteigern mit AMS verwendet und simuliert den Abstieg. Der tatsächliche Abstieg ist die effektivste Reaktion auf AMS, daher führen wir diese Taschen nicht routinemäßig mit. Gegen Aufpreis können wir einen Gamow Bag optional anbieten. Bei Interesse fragen Sie bitte bei Ihrer Reservierung danach.
So können Sie der Höhenkrankheit vorbeugen
Wie bereits erwähnt, kann sich der menschliche Körper an die Höhe anpassen, aber Sie müssen ihm dabei helfen. So können Sie das tun:
BUCHEN SIE BEI EINEM VERANTWORTUNGSVOLLEN VERANSTALTER
Wählen Sie für Ihren Aufstieg einen verantwortungsvollen Anbieter, der nicht an den Kosten spart und Sie nicht auf den Berg drängt.
RICHTIGE ROUTE
Wählen Sie eine Route, die einen Ruhetag in den Aufstieg einbaut. Dieser zusätzliche Tag kann Ihre Erfolgschancen um fast ein Drittel erhöhen!
RICHTIGE REISEROUTE
Wählen Sie eine Route, bei der Sie – wenn möglich – auf einer niedrigeren Höhe schlafen als auf dem höchsten Punkt des Tagesaufstiegs. Dies ist eine große Hilfe bei der Akklimatisierung.
HÖREN SIE IHREM BERGFÜHRER ZU
Wenn es auf dem Kilimandscharo nur einen Suaheli-Satz gibt, den man lernen sollte, dann ist es definitiv „pole pole“ oder „langsam, langsam“. Dies ist das einzig sinnvolle Tempo für den Aufstieg und entscheidend für Ihre Chancen, den Gipfel zu erreichen. Hören Sie also auf den Rat der Guides: Es muss einfach „pole pole“ bis ganz nach oben sein.
Konzentrieren Sie sich auf die Atmung
Atme tief und langsam. Im Alltag ist das Atmen für uns selbstverständlich, hier solltest du dich aber ganz besonders darauf konzentrieren.
Bleiben Sie hydriert

Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und trinken Sie täglich mindestens vier Liter. Vermeiden Sie Alkohol, Tabak und dämpfende Medikamente (auch Schlaftabletten), da diese die Höhenkrankheit begünstigen können.
GESUND ESSEN

Achten Sie auf eine hohe Kalorienzufuhr und ernähren Sie sich gesund, um Ihr Energieniveau hoch zu halten.
Seien Sie ehrlich, was Ihre Gesundheit betrifft
Wenn Ihre Guides fragen: „Wie fühlen Sie sich?“, müssen Sie ehrlich sein und sie auf alle Symptome aufmerksam machen, die auf eine Höhenkrankheit hindeuten könnten. Wenn Ihre Symptome auf eine mittelschwere Höhenkrankheit hindeuten, sollten Sie den Aufstieg abbrechen. Wenn sich die Symptome verschlimmern, müssen Sie absteigen, um sich zu erholen.
DIAMOX
Manche Bergsteiger verwenden Diamox (Acetazolamid), das in Tablettenform eingenommen wird und bei der Vorbeugung und Behandlung der Höhenkrankheit helfen kann. Diamox ist nicht für alle Bergsteiger von Vorteil: Es wirkt einfach nicht bei jedem. Seine Funktion besteht darin, mehr Sauerstoff in den Blutkreislauf zu lassen. Es ist ratsam, zu Hause einen Arzt zu konsultieren und es zu Hause auszuprobieren, bevor Sie es nach Tansania mitnehmen und sich beim Klettern darauf verlassen. Diamox kann Nebenwirkungen haben, daher ist es wichtig, diese im Voraus zu kennen. Easy Travel bleibt gegenüber Diamox neutral, da Tests nicht schlüssig waren. Als Alternative wählen manche Bergsteiger Ibuprofen, das in vielen Ländern rezeptfrei erhältlich ist und in der Regel keine Nebenwirkungen hat.
Wie man Höhenkrankheit behandelt

Oberste Priorität hat die Vorbeugung der Höhenkrankheit. Bei Easy Travel sind wir jedoch realistisch: Manche Bergsteiger werden zwangsläufig Symptome entwickeln. Das erste Symptom sind oft Kopfschmerzen. Treten weitere Symptome auf, kann dies auf Höhenkrankheit hindeuten. In schweren Fällen kann dies ärztliche Hilfe erforderlich machen.
Es ist sehr wichtig, dass Symptome frühzeitig erkannt werden. Unsere Bergsteiger überwachen alle unsere Bergsteiger ständig auf Anzeichen der Höhenkrankheit. Es ist außerdem wichtig, dass alle Bergsteiger den Bergsteigern gegenüber offen und ehrlich sind. Das Ignorieren von Symptomen oder das Verschweigen von Informationen über das eigene Befinden kann gefährlich – sogar tödlich – sein.
Die Behandlung leichter Fälle von Höhenkrankheit ist offensichtlich und unkompliziert. Der betroffene Bergsteiger muss umgehend in eine niedrigere Höhe gebracht werden. Bei stärkeren Symptomen wird der Bergsteiger auf eine Höhe von weniger als 1300 Metern (4000 Fuß) gebracht.
In schwereren Fällen sind andere Maßnahmen erforderlich. Bei einem Höhenhirnödem (HACE) kann die Gabe von Dexamethason, einem Steroid, erforderlich sein. Bei einem Höhenlungenödem (HAPE) muss zusätzlich Sauerstoff verabreicht werden. Möglicherweise benötigen Sie Medikamente und müssen auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, möglicherweise sogar ins Krankenhaus.